1:0 Eric Berger (9.) 2:0 Alexandros Dimespyra (22.) 3:0 Niklas Opolka (40.) 4:0 Eric Berger (45.) 4:1 Kevin Löffler (50./Elfm.) 5:1 Alexandros Dimespyra (58.) 6:1 Isaque Dias (70.) 7:1 Alexandros Dimespyra (80.) 8:1 Pascal Mann (89.)
Außer fragende Blicke und einen Elfmeter gab es gegen den LSC für unsere Jungs am Sonntag nichts zu holen.
Aufgrund der angespannten Personalsituation war allen bewusst, dass dieses Spiel eine Herausforderung wird. Dennoch startete der LSV mutig ins Match und hatte durch Alexander Gräfe und Rufus Stegmann die ersten gefährlichen Szenen. Die Hausherren zeigten sich davon unbeeindruckt und raubten in der 9. und 10. Spielminute durch einen Doppelschlag jegliche Gedanken an einer Überraschung. Der LSC hatte danach alles im Griff und zeigte, warum sie der Favorit auf den Aufstieg sind. Unsere Jungs legten sich zwar ins Zeug, waren aber zumeist mit Abwehrarbeit beschäftigt und kamen kaum zur Entlastung. Mit einem 4:0 ging es zunächst in die Pause.
Erschwerend kam hinzu, dass sich unser Stöckmann-Ersatz zwischen den Pfosten, Winston Wendt, nach einem Zusammenprall verletzte und nach 25 Minuten durch Robert Baumann (Hauptberuf Verteidiger) ersetzt werden musste. Die Gelegenheit wollen wir nochmal nutzen und uns bei den Verantwortlichen von @lsc1901_fussball für die medizinische Unterstützung bedanken.
In der zweiten Halbzeit keimte ganz kurz Hoffnung auf, als Kevin Löffler einen Elfer in der 50. Minute souverän in den Winkel setzte. Diese hielt aber nicht lang an und der Gastgeber machte in der 58. den Sack endgültig zu. Danach gingen dem LSV so langsam die Kräfte aus und der Spitzenreiter konnte noch 3 weitere Treffer erzielen bis der Schiri ein letztes mal in die Pfeife pfiff.
Eine verdiente Niederlage, die schnell abgehakt werden muss. Der Gegner war in der derzeitigen Verfassung eine Nummer zu groß. Dennoch sollte positiv erwähnt werden, dass unsere Kicker bis zum Schluss gekämpft und sich nie aufgegeben haben. Das sind gute Zeichen, um sich für das letzte Spiel dieses Jahr gegen @olympialeipzig nochmal richtig einzuschwören.